Bis zu 100.000 Euro Belohnung ausgelobt für einen Blitz Einbruch mit einem PKW in Hannover

01.05.2021

Weitere Videos des Einbruchs auf YouTube

Am frühen Morgen des 03.02.2021, fahren drei Täter mit einem Auto in ein Juweliergeschäft in Hannover und rauben wertvollen Schmuck und Markenuhren.

Für die Rückübergabe/Beschaffung der Beute wurde ein Betrag von bis zu 100.000,00 € vom Geschädigten ausgesetzt!

Kontakt:

Wifka GmbH
Josef Resch
23611 Bad Schwartau
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Rechtsanwalt Christian Schlichting
Carl-Gauß-Straße 5
23562 Lübeck
Telefon: +49 451 - 160 80 110
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Telefax: +49 40 - 41 30 80 11
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Fotoaufnahmen des Fluchtfahrzeug-Fahrers an einer Tankstelle (02.02.2021, 20:44)

Nach Aussagen des Tankwarts sprach der Fahrer gebrochen englisch!

Merkmale:
- männlich
- ca. 175 - 180 cm
- ca. 25 - 30 Jahre
- auffällig schlanke längliche Nase
- helle Hautfarbe
- graue Wollmütze (Stirnbereich mit vermutlich schwarzem Label - Vierecksform)
- medizinische Mund-Nasen-Bedeckung bzw. grauer Schlauchschal
- blaue Steppweste bzw. blaue Daunenjacke mit Kaputze
- schwarze Halbschuhe

Die Bearbeitung der Straftat liegt bei der Polizeidirektion Hannover-Mitte, Kriminal- und Ermittlungsdienst, Fon +49-511-109-2624 oder -2622, Tagebuchnummer 2O2L0073331.

Sachdienliche Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen oder unter Mail lutzhuth@lutzhuth.de. Vertraulichkeit wird garantiert!

Täter fahren mit Auto in Juweliergeschäft und entwenden Schmuck Hannover. Am frühen Morgen des 03.02.2021 ist ein Auto mit drei noch unbekannten Tätern gezielt gegen die Tür eines Juweliergeschäfts gesteuert worden. Die Täter verschafften sich so Zutritt zum Geschäft und entwendeten dort hochwertigen Schmuck. Anschließend flüchteten die Täter mit dem Auto vom Tatort. Am Mittwoch fuhr um 04:50 ein dunkelblauer Mazda CX 5 rückwärts gegen die Tür eines Juweliergeschäfts an der Luisenstraße in Hannovers Innenstadt. Die drei im Fahrzeug befindlichen Täter verschafften sich so Zutritt zu den Verkaufsräumen, brachen dort befindliche Vitrinen auf und entnahmen hochwertigen Schmuck. Innerhalb weniger Minuten verließen die Täter das Objekt wieder und flüchteten mit dem Mazda in unbekannte Richtung. Die wenig später eintreffende Polizei, welche durch die Alarmanlage des Geschäfts auf den Einbruch aufmerksam wurde, konnte keine Täter mehr im Laden feststellen. Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg. Im Verlauf der Sachverhaltsaufnahme wurde das Kennzeichen des Mazda bekannt. Bei der Überprüfung der Halteranschrift bemerkte der 79-jährige Fahrzeugeigentümer das Fehlen seines Autos und gab glaubhaft an, dass dieses vorher entwendet worden sei. Weder der genaue Wert der entwendeten Schmuckstücke noch der am Geschäft entstandene Sachschaden können zum jetzigen Zeitpunkt beziffert werden. Zeugen, die Hinweise zum Einbruch oder zu dem dunkelblauen Mazda geben können, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Hannover-Mitte unter der Rufnummer 0511 109-2820 zu melden.

Video zeigt den spektakulären Einbruch bei hannoverschem Juwelier Hannover. Der Beutezug dauerte nur zwei Minuten: Der HAZ liegt jetzt die Aufnahme einer Überwachungskamera von dem spektakulären Einbruch in ein Juweliergeschäft in der City vor. Die Polizei konnte Täter, Schmuck und den vor der Tat in Ahlem gestohlenen Wagen bislang nicht ausfindig machen. Ein kräftiger Tritt aufs Gaspedal, und schon donnert der dunkelblaue Mazda rückwärts in die Eingangstür des Juweliergeschäfts von Lutz Huth. Das Video aus der Überwachungskamera, das der HAZ vorliegt, zeigt die professionelle und eiskalte Vorgehensweise der Einbrecher. Die maskierten Männer brauchten exakt zwei Minuten, um in der Nacht zu Mittwoch gegen 4.50 Uhr nahezu sämtlichen Schmuck aus dem Geschäft in der Kröpcke-Passage zu stehlen. Auch einen Tag danach hat die Polizei allerdings keine Spur von den Tätern und dem vor der Tat in Ahlem gestohlenen Auto. Vor dem Rückwärtsfahren brachten die Diebe den Mazda CX5 sogar noch genau in Position. Offenbar achteten sie darauf, dass der gestohlene SUV eine Anhängerkupplung hat. Damit rammten sie die Sicherheitstür und hoben sie aus den Angeln. Sofort danach drangen zwei schwarz gekleidete Maskierte mit großen Taschen in das Geschäft ein und plünderten die gesamte Auslage. Nach wenigen Augenblicken stieß der Fahrer mit grauem Pullover und blauer Daunenweste dazu. Er räumte die zwei Vitrinen neben dem Eingang leer. Schon nach 120 Sekunden flohen die Diebe mit dem kaum beschädigten Wagen. Die Polizei traf erst zwei weitere Minuten später ein. Wie auf den Aufnahmen zu sehen ist, bringt sogar ein Passant die Täter nicht aus der Ruhe. Er geht während des Coups am Geschäft vorbei, drinnen sammeln die drei Maskierten weiter Schmuck und Uhren ein. Juwelier Huth spricht von einer „Katastrophe“, die da nachts geschehen sei. Noch immer können er und die Polizei den Schaden nicht überblicken. Der Juwelier führt unter anderem hochwertige Markenuhren (so ein sehr großes Sortiment von Rolexuhren) und exquisiten auserlesenen antiken Schmuck. Die Polizei geht aktuell zwei Zeugenhinweisen nach, die die Täter gesehen habe und sehr genau beschreiben konnten. Der eine stammt noch aus der Tatnacht von dem Fußgänger. Gleichzeitig werten die Beamten Spuren und das Videomaterial aus. „Aufgrund der Tatbegehung gibt es gewisse Tendenzen“, sagt Sprecher Marcus Schmieder. Was das bedeutet, verschweigt er aber. Jedoch konnte bislang niemand identifiziert, die Beute wiedergefunden oder der Mazda entdeckt werden. Diesen hatten die Diebe in der Tatnacht aus einem Carport in Ahlem gestohlen – womöglich auch gezielt. Panzerglas, Alarm-Direktdraht zur Polizei und acht Kameras halfen so nichts. Juwelier Huth erwägt nun, nach 40 Jahren aufzugeben. „Ob ich das Geschäft weiterführen werde, bleibt abzuwarten.“ Es ist zudem nicht das erste Mal, dass sein Laden das Ziel von Dieben ist: Schon 2016 schlug die „Pink Panther“-Bande zu und fesselte sogar eine Mitarbeiterin. Nach HAZ-Informationen scheiterten zudem wenige Jahre davor Täter damit, vom ersten Stock der Kröpcke-Passage aus mit einem Preßlufthammer durch die Decke zu bre-chen. Laut Huth habe die Passagen-Verwaltung Schünemann GmbH nicht genügend für den Schutz unternommen. Seit Jahren habe der Juwelier im Zweifel auf eigene Rechnung für Rollgitter an der Tür oder Poller im Eingangsbereich gekämpft. Doch das sei stets „unter den fadenscheinigsten Begründungen“ abgelehnt worden. Schünemann-Geschäftsführer Christopher von Berlepsch bestreitet: Der Juwelier hätte seine Tür jederzeit von innen anpassen dürfen. „Da darf er machen, was er will.“ Auch ein schlüssiges Sicherheitskonzept mit „technisch und optisch neutralen“ Maßnahmen hätten sich die Eigentümer „sicherlich genau angeschaut“. Doch das sei immer ausgeblieben.