1,5 Millionen Euro Kopfgeld auf Borussia Dortmund Ex-Aktionär
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Um den im September 2007 mit 152 Millionen Euro Anlegergeldern abgetauchten Hedgefondsmanager Florian Homm (52) aus Oberursel in Hessen und ehemals größten Einzelaktionär beim Bundesliga-Fußballclub Borussia Dortmund (2004 kaufte er 25 Prozent der Aktien für 30 Millionen Euro) ist ein regelrechter Wettlauf zwischen der New Yorker Börsenaufsicht SEC und deutschen Anlegern darum entbrannt – wer seiner zuerst habhaft wird.
Im Auftrag von mehreren Anlegern hat der Lübecker Wirtschaftsdetektiv Josef Resch mit seiner Firma Wifka Limited & Co. KG eine Belohnung von 1,5 Millionen Euro ausgelobt. Ziel ist es, Homm noch vor den Zielfahndern der Börsenaufsicht und Staatsanwaltschaft aufzuspüren. Dem Detektiv selbst winkt von den Anlegern dafür sogar eine zweistellige Millionenprämie.
Sollte das gelingen, wolle man Homm einen Deal anbieten: Gib uns unser Geld und wir verraten dich nicht an die Behörden, andernfalls liefern wir dich sofort aus.
Die Anleger befürchten: Wenn die Börsenaufsicht Homm zuerst schnappt, landet Homm für viele Jahre hinter Gittern. Und dann sehen die Anleger ihr Geld als verloren an. Seit Januar 2010 läuft gegen Homm bereits die Anklage der SEC vor einem New Yorker Gericht. Homm soll gemeinsam mit Partnern die Anleger betrogen haben, indem er die Kurse von Pennystocks nach oben trieb – und die Papiere dann überteuert an Anleger verkaufte.
Homm war auch an der Internetbank VEM (Virtuelles Emissionshaus) Aktienbank AG aus München beteiligt, deren Chef und Gründer Dr. Andreas Jochen Beyer (42) am 1. Oktober 2011 gefeuert wurde, weil gegen ihn wegen Marktmanipulation und Insiderhandel in 4 Fällen ermittelt wird. Homm arbeitete wie Dr. Beyer auch mit dem Münchner Tobias Bosler zusammen. Bosler (bis 2002 Funktionär der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger SdK München) wird gerade als mutmaßlicher Kopf einer 30köpfigen Bande von Marktmanipulatoren und Insiderhändlern in München der Prozess gemacht. 21 Firmen wurden zum Spielball der Finanzjournalisten und Börsenbriefherausgeber. Die Bande machte zwischen Juni 2005 und April 2010 einen Reibach von 17 Millionen Euro.
Homm und Bosler waren auch 2003 beim Münchner Autoverleiher Sixt aktiv. Mittels einer dubiosen Studie warfen sie dem Unternehmen frisierte Gewinne und überhöhte Umsatzerwartungen vor – allerdings mit wenig Erfolg, weil Firmenpatriarch Erich Sixt sich nach Kräften wehrte
Von Homm, der bis zu seiner Flucht den milliardenschweren Hedgefonds Absolute Capital Manager (ACM) von seinem Büro im Yachthafen von Palma de Mallorca aus managte, fehlt bislang jede Spur. Der Harvard-Absolvent und Neffe des Versandhauskönigs Josef Neckermann kann mit seinem Privatjet überallhin geflogen sein. Zuletzt soll man ihn im Zürcher Kaufleuten-Club gesehen haben, einem Nightlife-Treff des Jetsets ein paar Gehminuten von der Bahnhofstraße in Zürich, wo Homm eine Eigentumswohnung besitzt. So auch in London und Frankfurt. Zielfahnder konnten Homm bislang nicht entdecken.
Eine Belobigung für Sachdienliche Informationen ist verhandelbar!!!
Hinweise können unter der Telefonnummer +49(0)171 8361868 oder E-Mail Info@wifka.de an die Firma Wifka Privatermittler “Josef Resch” weiter gegeben werden. Sämtliche Hinweise und Informationen werden mit absoluter Diskretion behandelt! Aktenzeichen: 00475.
Welche Chancen haben die Anleger mit der Kopfgeld-Prämie von 1,5 Millionen Euro?
Der Finanznachrichtendienst GoMoPa.net fragte Mike Patt von der Firma Confidential Business aus Panama, der sich mit neuen Identitäten und Pässen bestens auskennt.
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